Beziehungscoaching
Euer gemeinsames Coaching – mit Mona und Ferdinand
„Viele Paare glauben, dass sie vom Weg abgekommen sind, wenn sie sich in einer Pattsituation befinden; dabei sind sie gerade dadurch erst auf dem richtigen Weg angelangt.“ – David Schnarch
Wenn die Sexualität in einer Beziehung nicht gut läuft, dann nervt einen auch der dreckige Teller, der nicht in die Spülmaschine geräumt wurde.
Lust und Verlangen
Habt Ihr ein unterschiedliches sexuelles Verlangen oder kämpft mit Libidoverlust?
Ihr habt beide keine Lust auf Sex?
Fühlt Ihr Euch sexuell nicht mehr so angezogen wie früher?
Hat eine Partnerperson weniger Lust auf Sex?
Wollt Ihr Euch wieder begehrt fühlen?
Fehlt Euch die Erotik und sexuelle Spannung?
Herrscht Langeweile bei Euch im Bett?
Sexuelle Funktionsstörungen
Kommunikationsprobleme
Fällt es Euch schwer, offen und ehrlich über Eure sexuellen Wünsche, Bedürfnisse und Probleme zu sprechen?
Lebensphase
Ist (kein) Sex während oder nach der Schwangerschaft ein Thema bei Euch?
Ihr habt das Gefühl nur noch im Alltag und für die Kindern zu funktionieren?
Habt Ihr zu viel Stress und keine Zeit für Sex?
Beziehung
Macht Eifersucht Eure Beziehung kaputt?
Ist jemand fremdgegangen und Ihr fragt Euch „was nun“?
Wollt Ihr Euch mehr gesehen, geliebt und akzeptiert fühlen?
Habt Ihr keine Lust mehr auf Missverständnisse?
Möchtet Ihr in eine andere Beziehungsform (Monogamie, Polygamie, Polyamorie) wechseln?
Ihr fühlt Euch missverstanden?
Das nimmt Euch Last von den Schultern und befreit Euch von alten Gewohnheiten. Ihr legt die Basis für eine authentische Sexualität innerhalb Eurer Beziehung, die von mehr Leidenschaft, Leichtigkeit und Wohlbefinden geprägt ist.
Denn eine Sache ist unersetzlich: die emotionale und körperliche Berührung durch den Menschen, den wir lieben – sich gegenseitig zu spüren.
Ablauf
Erstgespräch zu viert: Wir treffen uns zu viert im virtuellen Raum zu einem ersten Kennenlernen per Videocall. Ihr skizziert uns Euer Anliegen, wir stellen Klärungsfragen und wenn es matcht, legen wir daraufhin gemeinsam den weiteren Coachingablauf nach Euren Zielen fest.
Folgegespräche zu zweit oder zu viert: Die folgenden Treffen finden in online Einzelcoachings oder weiterhin im Vierer-Setting statt. Diese Treffen finden bedarfsorientiert in Absprache mit Euch statt.
Wie wir arbeiten
Unser Coaching basiert vor allem auf dem sexualwissenschaftlichen Modell des Sexocorporel. Daneben integrieren wir je nach Bedarf auch andere Theorien und Ansätze in unserer Beratung.
Sexocorporel ist ein von dem Schweizer Sexualwissenschaftler Jean-Yves Desjardins in den 1970er Jahren entwickeltes Konzept, das sich auf die ganzheitliche Betrachtung von Sexualität konzentriert:
1. Körper: Betont die Wahrnehmung von körperlichen Empfindungen und Bewegungen im Zusammenhang mit Sexualität.
2. Psyche: Berücksichtigt die Rolle von Gedanken, Überzeugungen und mentalen Mustern in der Gestaltung sexueller Erfahrungen.
3. Emotionen: Erkennt die Bedeutung emotionaler Erfahrungen an und wie sie das sexuelle Verhalten beeinflussen.
4. Beziehung: Beachtet den Einfluss sozialer und zwischenmenschlicher Dynamiken auf die Sexualität.
Die Unterteilung in die 4 Teilaspekte hilft, das komplexe Phänomen Sexualität besser zu verstehen. Denn meist hat ein Anliegen oder eine Störung mehrere Ursachen und laut Sexocorporel sind Körper, Psyche, Emotionen und Beziehungen untrennbar miteinander verbunden.
Die Embodiment-Theorie besagt, dass unsere Gedanken, Gefühle und unser Verhalten stark durch unsere körperlichen Erfahrungen beeinflusst werden. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass unser Körper und unsere Sinne eine wesentliche Rolle dabei spielen, wie wir die Welt wahrnehmen und erleben.
1. Körperliche Erfahrung prägt Denken: Wie wir uns bewegen und fühlen, beeinflusst unser Denken und unsere Emotionen.
2. Körper und Geist sind verbunden: Unser Verstand funktioniert nicht unabhängig vom Körper; unsere Körperhaltung, Bewegungen und Sinneseindrücke tragen zu unseren mentalen und emotionalen Zuständen bei.
Beispiele:
– Wenn wir lächeln, fühlen wir uns oft automatisch besser.
– Eine aufrechte Körperhaltung kann unser Selbstbewusstsein steigern.
In Bezug auf Sexualität bedeutet dies, dass körperliche Empfindungen und Bewegungen unsere sexuellen Erlebnisse formen und beeinflussen.
Körperarbeit umfasst Übungen, die den Körper einbeziehen, um sexuelle Probleme zu verstehen und zu lösen.
1. Fokus auf den Körper: Ziel ist, den Körper durch Übungen oder bewusstes Spüren des eigenen Körpers besser wahrzunehmen und zu verstehen.
2. Entspannung und Stressabbau: Übungen zur Entspannung oder gezielte Bewegungen helfen, Spannungen abzubauen, die das sexuelle Erleben stören können.
3. Erkundung körperlicher Reaktionen: Es geht um die Erfahrung, wie der Körper auf sexuelle Reize reagiert, und neue Wege zu entdecken, Lust zu erleben.
4. Verbesserung der Körperwahrnehmung: Techniken wie Atemübungen oder leichte Massagen fördern ein tieferes Bewusstsein für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse.
Beispiele:
– Atemübungen: Um die Atmung zu vertiefen und die sexuelle Erregung besser zu kontrollieren.
– Körperwahrnehmungsübungen: Den eigenen Körper abtasten, um sinnliche Zonen zu entdecken.
– Bewegungsübungen: Bestimmte Bewegungen ausprobieren, um zu sehen, wie sie das sexuelle Empfinden beeinflussen.
Systemische Sexual- und Paarberatung hilft Paaren, ihre Beziehung und Sexualität zu verbessern, indem sie auf die Wechselwirkungen in der Beziehung schaut.
– Fokus auf das Miteinander: Betont, wie Partner*innen miteinander umgehen und kommunizieren.
– Ganzheitlicher Blick: Berücksichtigt die Geschichte und Bedürfnisse beider Partner*innen.
– Ressourcen nutzen: Baut auf den Stärken der Beziehung auf.
– Praktische Hilfe: Bietet konkrete Übungen und Tipps für den Alltag.
Ziel ist es, die Beziehung zu stärken und ein erfülltes gemeinsames Sexualleben zu fördern.
Emotionsfokussierte Paarberatung (EFT) ist eine Therapieform, die Paaren hilft, ihre emotionalen Bindungen zu stärken und Konflikte zu lösen, indem sie auf die zugrunde liegenden Gefühle und Bindungsmuster eingeht.
– Fokus auf Gefühle: Konzentriert sich darauf, die Emotionen und Bedürfnisse beider Partner*innen zu verstehen.
– Bindung stärken: Arbeitet daran, die emotionale Verbindung zwischen den Partner*innen zu vertiefen.
– Konflikte lösen: Hilft, negative Kommunikationsmuster zu erkennen und zu ändern.
– Praktische Übungen: Bietet Techniken, um emotionale Offenheit und Verständnis im Alltag zu fördern.
Ziel ist es, das Vertrauen und die Nähe zwischen den Partner*innen zu verbessern, um eine stabile und liebevolle Beziehung zu ermöglichen.
Tantra in der Sexualität betont die Verbindung von Körper, Geist und Seele, um intensive, bewusste und spirituelle sexuelle Erlebnisse zu schaffen.
– Ganzheitlicher Ansatz: Integriert körperliche, emotionale und spirituelle Aspekte der Sexualität.
– Achtsamkeit und Präsenz: Fördert bewusstes Erleben und vollständige Präsenz im Moment.
– Energiefluss: Nutzt Atemtechniken, Berührungen und Meditation, um sexuelle Energie im Körper zu spüren und zu lenken.
– Tiefe Verbindung: Stärkt die emotionale und spirituelle Verbindung zwischen Partner*innen, oft durch Rituale und gemeinsame Praktiken.
Tantra zielt darauf ab, sexuelle Erfahrungen zu intensivieren und sie zu einer Quelle von persönlichem und partnerschaftlichem Wachstum zu machen.
Slow Sex ist ein Ansatz zur Sexualität, der sich auf langsames und bewusstes Erleben konzentriert. Es geht weniger um schnelle Lustbefriedigung, sondern vielmehr um tiefe emotionale Verbundenheit, Achtsamkeit und Erforschung der eigenen und der Partner*schaftlichen Bedürfnisse während des sexuellen Aktes. Es ermutigt Paare, ihre sexuellen Bedürfnisse und Vorlieben zu erkunden und zu kommunizieren.